Foto: Marianne Langenbach
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, Weihnachten steht vor der Türe, dem der Silvester folgt. Doch was bedeutet WEIHNACHTEN?!
Das Fest der Liebe, der Stille und Insichgekehrtheit, ist schon lange nicht mehr das, was es einst in unserer Kindheit war. Es ist das Fest des Konsums geworden, wir lassen uns von außen aufoktroyieren, was wir zu tun oder zu lassen haben. Beugen uns den Medien, den Mitmenschen und der Werbung, die uns einsuggeriert, was wir alles an „Geschenke“ brauchen und kaufen müssen und kommen dabei in einen regelrechen Kaufrausch!
Hier ist insbesondere der Status angesagt, der besagt: „Ich kann es mir leisten, ich gehöre dazu.“ Letztlich ist dies alles ein Schrei nach Eigen-LIEBE und Anerkennung, nur spüren wir vor lauter „Rausch der Sinne“ dies nicht mehr. Wir haben verlernt uns zu spüren, haben sogar ANGST davor, könnte ja gefährlich sein, oder man wird wieder mal dabei verletzt!
Fragen wir uns doch mal, was mit all den Menschen da draußen ist, die nicht so viel Geld haben und in diesen „Rausch“ verfallen können?! Gehören die nicht dazu?
Weihnachten ist das Fest der Liebe und wie Jesus einst gesagt hat: „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!“ ist wohl das höchste Gebot.
Verschenken wir also einfach mal ZEIT für die Menschen, die uns wirklich etwas bedeuten, fragen wir diese Menschen einfach mal, wie das vergangene Jahr für sie war, hören wir einfach mal zu, was sie zu sagen haben. So wird Weihnachten wieder zu dem, was es einst war …
… das Fest der LIEBE …
… dazu möchte ich Euch einen Text beifügen, der sicherlich zum Nachdenken anregt, aber genau dies möchte ich damit bewirken. Der Text wurde von dem US-Schauspieler und Komiker George Carlin geschrieben, anlässlich des Todes von seiner Frau.
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Findet Zeit Euch zu lieben, findet Zeit miteinander zu sprechen, findet Zeit, alles was Ihr zu sagen habt miteinander zu teilen, - denn das Leben wird nicht gemessen an der Anzahl der Atemzüge, sondern an der Anzahl der Augenblicke, die uns des Atems berauben.
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Das Paradox unserer Zeit ist:
Wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz, breite Autobahnen, aber enge Ansichten. Wir verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen mehr Einkäufe, aber haben weniger Freude. Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien, mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit, mehr Ausbildung, aber weniger Vernunft, mehr Kenntnisse, aber weniger Hausverstand, mehr Experten, aber auch mehr Probleme, mehr Medizin, aber weniger Gesundheit.
Wir rauchen zu stark, wir trinken zu viel, wir geben verantwortungslos viel aus; wir lachen zu wenig, fahren zu schnell, regen uns zu schnell auf, gehen zu spät schlafen, stehen zu müde auf; wir lesen zu wenig, sehen zu viel fern, beten zu selten.
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Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben zu selten und wir hassen zu oft.
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Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt.
Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren Leben. Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn. Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns. Wir machen größere Dinge, aber nicht bessere.
Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt. Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.
Wir schreiben mehr, aber wissen weniger, wir planen mehr, aber erreichen weniger. Wir haben gelernt schnell zu sein, aber wir können nicht warten. Wir machen neue Computer, die mehr Informationen speichern und eine Unmenge Kopien produzieren, aber wir verkehren weniger miteinander.
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Es ist die Zeit des schnellen Essens und der schlechten Verdauung, der großen Männer und der kleinkarierten Seelen, der leichten Profite und der schwierigen Beziehungen.
Es ist die Zeit des größeren Familieneinkommens und der Scheidungen, der schöneren Häuser und des zerstörten Zuhause.
Es ist die Zeit der schnellen Reisen, der Wegwerfwindeln und der Wegwerfmoral, der Beziehungen für eine Nacht und des Übergewichts.
Es ist die Zeit der Pillen, die alles können: sie erregen uns, sie beruhigen uns, sie töten uns.
Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas im Schaufenster zu haben statt im Laden, wo moderne Technik einen Text wie diesen in Windeseile in die ganze Welt tragen kann, und wo sie die Wahl haben: das Leben ändern - oder den Text löschen.
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Vergesst nicht, mehr Zeit denen zu schenken, die Ihr liebt, weil sie nicht immer mit Euch sein werden.
Sagt ein gutes Wort denen, die Euch jetzt voll Begeisterung von unten her anschauen, weil diese kleinen Geschöpfe bald erwachsen werden und nicht mehr bei Euch sein werden.
Schenkt dem Menschen neben Euch eine heiße Umarmung, denn sie ist der einzige Schatz, der von Eurem Herzen kommt und Euch nichts kostet.
Sagt dem geliebten Menschen: „Ich liebe Dich" und meint es auch so.
Ein Kuss und eine Umarmung, die von Herzen kommen, können alles Böse wiedergutmachen.
Geht Hand in Hand und schätzt die Augenblicke, wo Ihr zusammen seid, denn eines Tages wird dieser Mensch nicht mehr neben Euch sein.
©George Carlin
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Nun wünsche ich Euch von Herzen ein friedvolles Weihnachtsfest mit vielen besinnlichen Stunden. Ein gutes Rübergleiten ins neue Jahr, in dem Eure Vorsätze nicht nur Vorsätze bleiben, sondern Ihr die Kraft habt, diese in die Tat umzugesetzen.
Bedanken möchte ich mich bei allen für das Vertrauen, die Freundschaft und Liebe, die Ihr mir entgegengebracht habt.
Passt alle auf Euch auf, bis dahin seit mir gegrüßt und umarmt …
Eure
Marianne Langenbach
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Terminvereinbarung:
Telefon: 089 36006495
Mobil: 0172 8221625
eMail: info@ml-hypnose.de
Home: www.ml-hypnose.de
Das Fest der Liebe, der Stille und Insichgekehrtheit, ist schon lange nicht mehr das, was es einst in unserer Kindheit war. Es ist das Fest des Konsums geworden, wir lassen uns von außen aufoktroyieren, was wir zu tun oder zu lassen haben. Beugen uns den Medien, den Mitmenschen und der Werbung, die uns einsuggeriert, was wir alles an „Geschenke“ brauchen und kaufen müssen und kommen dabei in einen regelrechen Kaufrausch!
Hier ist insbesondere der Status angesagt, der besagt: „Ich kann es mir leisten, ich gehöre dazu.“ Letztlich ist dies alles ein Schrei nach Eigen-LIEBE und Anerkennung, nur spüren wir vor lauter „Rausch der Sinne“ dies nicht mehr. Wir haben verlernt uns zu spüren, haben sogar ANGST davor, könnte ja gefährlich sein, oder man wird wieder mal dabei verletzt!
Fragen wir uns doch mal, was mit all den Menschen da draußen ist, die nicht so viel Geld haben und in diesen „Rausch“ verfallen können?! Gehören die nicht dazu?
Weihnachten ist das Fest der Liebe und wie Jesus einst gesagt hat: „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!“ ist wohl das höchste Gebot.
Verschenken wir also einfach mal ZEIT für die Menschen, die uns wirklich etwas bedeuten, fragen wir diese Menschen einfach mal, wie das vergangene Jahr für sie war, hören wir einfach mal zu, was sie zu sagen haben. So wird Weihnachten wieder zu dem, was es einst war …
… das Fest der LIEBE …
… dazu möchte ich Euch einen Text beifügen, der sicherlich zum Nachdenken anregt, aber genau dies möchte ich damit bewirken. Der Text wurde von dem US-Schauspieler und Komiker George Carlin geschrieben, anlässlich des Todes von seiner Frau.
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Findet Zeit Euch zu lieben, findet Zeit miteinander zu sprechen, findet Zeit, alles was Ihr zu sagen habt miteinander zu teilen, - denn das Leben wird nicht gemessen an der Anzahl der Atemzüge, sondern an der Anzahl der Augenblicke, die uns des Atems berauben.
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Das Paradox unserer Zeit ist:
Wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz, breite Autobahnen, aber enge Ansichten. Wir verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen mehr Einkäufe, aber haben weniger Freude. Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien, mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit, mehr Ausbildung, aber weniger Vernunft, mehr Kenntnisse, aber weniger Hausverstand, mehr Experten, aber auch mehr Probleme, mehr Medizin, aber weniger Gesundheit.
Wir rauchen zu stark, wir trinken zu viel, wir geben verantwortungslos viel aus; wir lachen zu wenig, fahren zu schnell, regen uns zu schnell auf, gehen zu spät schlafen, stehen zu müde auf; wir lesen zu wenig, sehen zu viel fern, beten zu selten.
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Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben zu selten und wir hassen zu oft.
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Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt.
Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren Leben. Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn. Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns. Wir machen größere Dinge, aber nicht bessere.
Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt. Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.
Wir schreiben mehr, aber wissen weniger, wir planen mehr, aber erreichen weniger. Wir haben gelernt schnell zu sein, aber wir können nicht warten. Wir machen neue Computer, die mehr Informationen speichern und eine Unmenge Kopien produzieren, aber wir verkehren weniger miteinander.
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Es ist die Zeit des schnellen Essens und der schlechten Verdauung, der großen Männer und der kleinkarierten Seelen, der leichten Profite und der schwierigen Beziehungen.
Es ist die Zeit des größeren Familieneinkommens und der Scheidungen, der schöneren Häuser und des zerstörten Zuhause.
Es ist die Zeit der schnellen Reisen, der Wegwerfwindeln und der Wegwerfmoral, der Beziehungen für eine Nacht und des Übergewichts.
Es ist die Zeit der Pillen, die alles können: sie erregen uns, sie beruhigen uns, sie töten uns.
Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas im Schaufenster zu haben statt im Laden, wo moderne Technik einen Text wie diesen in Windeseile in die ganze Welt tragen kann, und wo sie die Wahl haben: das Leben ändern - oder den Text löschen.
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Vergesst nicht, mehr Zeit denen zu schenken, die Ihr liebt, weil sie nicht immer mit Euch sein werden.
Sagt ein gutes Wort denen, die Euch jetzt voll Begeisterung von unten her anschauen, weil diese kleinen Geschöpfe bald erwachsen werden und nicht mehr bei Euch sein werden.
Schenkt dem Menschen neben Euch eine heiße Umarmung, denn sie ist der einzige Schatz, der von Eurem Herzen kommt und Euch nichts kostet.
Sagt dem geliebten Menschen: „Ich liebe Dich" und meint es auch so.
Ein Kuss und eine Umarmung, die von Herzen kommen, können alles Böse wiedergutmachen.
Geht Hand in Hand und schätzt die Augenblicke, wo Ihr zusammen seid, denn eines Tages wird dieser Mensch nicht mehr neben Euch sein.
©George Carlin
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Nun wünsche ich Euch von Herzen ein friedvolles Weihnachtsfest mit vielen besinnlichen Stunden. Ein gutes Rübergleiten ins neue Jahr, in dem Eure Vorsätze nicht nur Vorsätze bleiben, sondern Ihr die Kraft habt, diese in die Tat umzugesetzen.
Bedanken möchte ich mich bei allen für das Vertrauen, die Freundschaft und Liebe, die Ihr mir entgegengebracht habt.
Passt alle auf Euch auf, bis dahin seit mir gegrüßt und umarmt …
Eure
Marianne Langenbach
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