
Das Zwitschern der Vögel hat sich verabschiedet, sie haben sich auf die Reise in den Süden gemacht und die goldenen Sonnenstrahlen des Herbstes wärmen sanft mein Gesicht.
Stürme und Winde brausen über Feld und Flur, lässt der Bäume nackte Schönheit zeigen, mit dem Geäste nur. Tausend bunte Blätter tanzen in die Luft empor, golden glitzernd, spiegelt sich die Sonne auf der Blätterpracht wieder.
Warme Farben fängt das Auge auf, dringt tief in mich hinein, um Herz und Seele zu erfreuen.
Immer kürzer werden nun die Tage, die Nacht nimmt großen Raum ein. Kühl und feucht sind nun die Nächte, benetzt vom nassen Tau.
Nebelschleier steigen auf, aus Wald, Wiesen und Flur, kleidet alles grau in grau, Schwere erfüllt den Raum. Modrig-erdiger Geruch breitet sich nun aus, Totensonntag, Allerheiligen grüßt uns aus der Anderswelt, Abschied von des Lebens Fülle, geht’s zur ewigen Ruh‘.
Nebelzungen schlucken das Licht, düstre Träume brechen auf, verdunkeln tut es manche Seele, gequält von Schmerz und Pein. Augen fließen in die Meere der Unendlichkeit.
Gesichtslos zieht die Zeit vorbei, die lauten Töne sind verschwunden, aufgesogen vom grauen Nebelkleid. Krähen greisen durch die Lüfte, Vorboten der weißen Pracht, die umhüllt dann alles, wie aus Watte gemacht. Schützend legt die weiße Pracht uns nun in den Schlaf, um im Frühjahr neu geboren, überschäumend vor Kraft und Tatendrang, das Leben zu begrüßen.
Die Natur verbirgt sich sanft und leise in einem dicken Nebelkleid, November ist’s … das Tal der finstern Mächtigkeit ...
©Fotos + Text: Marianne Langenbach
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