
Sicherlich kennt Ihr auch solche Tag, an denen man mit dem „linken Bein“ aufsteht, ja es stört einem jede Fliege an der Wand. Du bist ganz einfach schlecht gelaunt und mit dieser schlechten Laune verdirbst Du Dir und Anderen den Tag.
Was auch immer der Grund sein mag, wir sollten uns auf die Suche begeben, Methoden zu finden, die der schlechten Laune den Garaus machen. Sonst könnte sich dieses negative „Programm“ in unserem Gehirn noch als Dauerbrenner manifestieren!
Ja unser Gehirn spielt eine sehr große Rolle, ob wir nun gute oder schlechte Laune haben. Es funktioniert wie ein Computer mit einer Festplatte und einem Arbeitsspeicher. Als wir auf die Welt kamen, war die Festplatte unseres Gehirns noch relativ leer. Es gab noch keine Programme für Mathematik, Schreiben, Lesen und Spielen. Lust- oder Unlust waren die Emotionen, die uns als Baby vertraut waren.
Im Laufe unseres Lebens lernten wir und trainierten unsere Fähigkeiten. Die Schulen und besonders unser Elternhaus halfen uns bei der Programmierung des Erlernten. Hinzu kamen dann auch all die Emotionen wir Hoffnungslosigkeit, Schuldgefühle, Eifersucht, Ängste etc., d. h. wir haben all diese Gefühle erlernt. So wie wir auch Lesen und Schreiben lernten, lernten wir auch die negativen Gefühle und programmierten sie auf der „Festplatte“.
Diese negativen Gedanken lösten in uns aus, dass wir uns minderwertig, hilflos und deprimiert fühlten. Angst kroch langsam in uns hoch und wir entwickelten Gegenprogramme (Überlebensstrategien) dieser Angst zu begegnen. All das manifestierte sich auf unserer Festplatte, unserem Gehirn.
Es kommen aber Situationen, oder Farben, oder Gerüche, oder Worte, etc. in unser Leben (Alltag) die Auslöser dafür sind, dass sich das einst ERLERNTE von der Festplatte, wieder aktiviert. Wir reagieren in einer Art und Weise auf unsere Mitmenschen, die einfach nicht mehr stimmig ist und nicht zeitgerecht. Wir reagieren mit schlechter Laune, Anschuldigungen etc., das muss nicht sein.
Wir können aktiv an uns arbeiten und unsere Gedanken steuern, nur, erst sollten wir uns diese Miesepeterstimmung eingestehen, um sie dann mit positiven hilfreichen Gefühlen ersetzen.
Aber wie mache ich das? Ganz einfach, stelle Dir doch einfach mal die nachfolgenden Fragen, hole Dir dann die Bilder in Dein Gedächtnis und versuche diese zu ankern. Du ankerst diese, indem Du ganz intensiv daran denkst und alle positiven Emotionen hochholst, die Du damals damit verbunden hast.
1. Was könnte mich glücklich machen, worüber könnte ich mich freuen?
2. Wofür bin ich dankbar?
3. Mit welchen Menschen bin ich gerne zusammen?
4. Worauf bin ich stolz, es geschafft zu haben?
5. Wo fühle ich mich besonders wohl, an welchem Ort oder Umgebung?
6. Wann habe ich eine schwierige Hürde in meinem Leben gemeistert?
7. Wen liebe ich und wer liebt mich und bringt mir Wohlwollen entgegen?
Ganz sicher können wir so unsere Stimmung heben und gute Laune in unseren Gedanken einziehen lassen. Wenn uns diese negativen Gedanken immer wieder verfolgen, so können wir auch ganz vehement STOP sagen und uns dann immer wieder positive Bilder vorstellen und hochholen.
Fakt ist, diejenigen, die lernen, die Kontrolle über ihre Gedanken zu haben, werden auch die Kontrolle über ihr Leben haben. Wenn wir also passiv bleiben, überlassen wir es anderen, über unser Leben zu bestimmen. Es liegt somit in unser Hand und in unserer Verantwortung die „Programmierung“ unserer Gedanken (Unterbewusstsein) zu übernehmen. Du bist HERR Deiner Gedanken.
Wir führen Regie über unser Leben und überlassen es nicht mehr der einst „erlernten Programmen“ von den Eltern, den Erzieher und den Erfahrungen. Wir gestalten unser Leben selbst und sind verantwortlich für unsere „schlechte wie auch gute Laune“
Du bist Meister Deines Lebens und nimmst die Veränderungen selber vor, lernst Deine Ressourcen einzusetzen und zu nutzen, auch in schwierigen Situationen und schaust der Verwirklichung Deiner Ziele ins Auge.
Das Leben ist schön, lasse nicht Deine schlechte Laune an anderen aus …
Eure Marianne Langenbach
Text: Marianne Langenbach
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